Das Beste an diesem Sonntagabendspiel gleich vorweg, die Bulls haben einen Punkt gewonnen.

Alles in allem war es schwer verdauliche Hausmannskost, was die Bulls, nur wenige Tage nach ihrem überzeugenden Auswärtssieg in Hardheim, diesmal gegen die bis dato noch punktlosen Gäste aus Rot-Malsch, ihren Fans angeboten haben.

War die erste Spielhälfte in diesem zerfahrenen, aber immerhin vom Kampf und vollem Einsatz geprägten Spiel noch einigermaßen im grünen Bereich, was sich in der knappen Führung zur Halbzeit widerspiegelte, umso mehr Sorgen mussten sich die Fans in der zweiten Spielhäfte machen, als die Bulls immer wieder selbst in besten Wurfpositionen am bärenstarken Gästetorhüter scheiterten und dadurch, das von vielen Zeitstrafen geprägte Match, am Ende zu verlieren drohten.

Als den Gästen, gut 50 Seckunden vor dem Ende, erneut eine 2-Tore-Führung gelang, mobilisierten die Bulls tatsächlich nochmal die letzten Reserven und erzielten zunächst den Anschlusstreffer durch Steven Beck und 5 Sekunden vor dem Schlusspfiff per Siebenmeter, erneut durch Steven Beck, den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich.

Alles in allem war dieser Punktgewinn eines verkrampften Spieles am Ende etwas glücklich einzuordnen, aber zumindest aufgrund der kämpferischen Einstellung der Mannschaft  nicht unverdient.

Gegen Rot-Malsch waren folgende Akteure im Einsatz:

Timo Röhling, Marius Walter, Partick Fath(1), Kevin Welte, Robin Helbig(5), Philipp Oswald, Marcel Deege(5), Steven Beck(5), Jonas Böckly(1), Fabian Medler(2), Dominik Seib(3), Marcel König(2).

gv.

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