Das war am Samstag eine beeindruckend starke Vorstellung der Viernheimer Bulls bei den bekannt heimstarken Wieslochern, was nach der unruhigen Vorwoche nicht unbedingt zu erwarten war.

Was aber die von Mirco Ritter und Ralf Schaal betreute Mannschaft an Laufbereitschaft, Einsatzbereitschaft und vor allem spielerisch ablieferte, war schon klasse und wurde von den zahlreich mitfiebernden Fans immer wieder mit Szenenapplaus honoriert und macht richtig Vorfreude auf das erste Heimspiel in der RHH am kommenden Samstag. 

Vom Anpfiff weg waren die Bulls bei der TSG hellwach und kontrollierten, angetrieben vom fleißigen Steven Beck, über eine geschlossen gute Abwehrleistung das Spiel zweier Top-Mannschaften, die sich vorgenommen haben, am Ende der Saison in der Spitzengruppe der Liga einen Platz ergattern zu wollen. 

Zum Grundstock für den deutlichen Auswärtserfolg der Bulls zählt vor allem die Anfangsphase der zweiten Halbzeit. In dieser Phase konnte Viernheim ihre 12:15-Halbzeitführung auf sage und schreibe 12:19 ausbauen, um sich danach, trotz verzweifelter Gegenwehr der Gastgeber, die Butter nicht mehr vom Brot nehmen zu lassen.

Beim anschließenden Trainergespräch wollte Trainer Mirco Ritter die besondere Leistung von Neuzugang Johannes Kadel nicht unerwähnt lassen, der mit seinen 9 Treffern, gepaart mit seinem hochmotivierten Auftreten, doch etwas aus einer geschlossen guten Vorstellung seines Team herausragte.

In Wiesloch waren folgende Akteure dabei:

Marius Walter, Timo Röhling, Marco Kimpel, Björn van Marwick, Johannes Kadel(9), Sven Walther, Robin Helbig(2), Philipp Oswald(1), Marcel Deege(2), Steven Beck(6), Jonas Böckly (1), Norman Merkel(1), Niklas Bolkart(4), Marcel König(3).

g.v.

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