Schade, aber an diesem Tag, war Heddesheim alles in allem die etwas bessere Mannschaft und wurde am Ende ihrer Favoritenrolle gerecht. In der gut besuchten Heddesheimer-Nordbadenhalle kam leider sowohl auf der Tribüne, als auch auf der Platte zu keiner Zeit trotz des knappen Spielverlaufs eine echte Derbystimmung auf.
Die Voraussetzungen waren für die Bulls am Samstag nicht optimal, zumal Trainer Erkan Öz neben angeschlagener Akteure am Samstag noch krankheitsbedingt auf Steven Beck verzichten musste.
Um so höher ist die Leistung der Mannschaft zu bewerten, die dem Titelanwärter der Badischen-Oberliga lange Zeit ärgern konnten.
Heddesheim hat es am Ende in einem bis zur 47 Minute offenen Spiel vor allem dem gewonnen Torhüterduell und dem neunfachen Torschützen Gianluca Pauli zu verdanken, dass die Bulls, die in Johannes Kadel ihren erfolgreichsten Werfer hatten, am Ende mit leeren Händen die Heimfahrt antreten mussten.
Diese Niederlage gegen dass Heddesheimer Top-Team ist tatsächlich kein Beinbruch, aber jetzt gilt es, sich den Mund ab zu wischen und in den kommenden Wochen, komme wer wolle, die nächsten Punkte einzufahren, damit das Saisonziel nicht aus dem Auge verloren geht.
In Heddesheim waren folgende Akteure dabei.
Marius Walter, Timo Röhling, Kevin Welte, Björn Van Marwick, Dominic Sauer, Johannes Kadel(7), Robin Helbig(5), Philipp Oswald(3), Marcel Deege(1), Sven Walther(1), Jonas Böckly(1), Norman Merkel, Niklas Bolkart(5), Marcel König(4).
g.v.